Eure Retrosammlung

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  • Erst hatt ich den:

    Dann den dazu:

    Dann den dazu:


    Alle in mehreren Versionen...

    Amiga nur kurz zum Schluß, da kam dann die Scheidung und alle Rechner waren weg :cry2:

    Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Synth ()

  • Cool, wusste gar nicht, dass der Plus/4 doch noch ziemlich gross verbreitet war. Wurden denn damals für C16, Plus/4, C116 auch soviele Spiele "getauscht" wie für C64 und Co. ? Habe diese Geräte ja auch in der Sammlung, aber leider teilweise defekt, aber hab gar nie gross geschaut was für Software es alles für diese Geräteserie gab...
  • In Deutschland gab es Ende der 80er eine große ziemlich große Verramschaktion seitens Commodore, nachdem das gerät als C64 Nachfolger gescheitert war, nicht zuletzt wegen der technischen Defizite. Zwar hatte es ein verbessertes BASIC (V 3.5) und eine höhere Farbpalette (121 Farben), es fehlten jedoch Hardware-Sprites, was die Programmierung von Spielen sehr schwierig machte. Es gab zwar einige wirklich gut gelungene Spiele wie "Summer Events" oder "Winter Events", die sogar mit dem C16 (16KB anstatt 64KB wie beim Plus/4), doch die fand man nur sehr vereinzelt.

    Dafür gab es wiederrum einen eingebauten Monitor sowie ein Schreib- und Tabellenkalkulationsprogramm (4 Plus 1), der allerdings in der Praxis nicht viel taugte und die F-Tasten waren mit den wichtigsten BASIC-Funktionen wie "DLOAD", "LIST" und "RUN" belegt.

    Die meisten guten Spiele kamen von Kingsoft, die auf dem C64 und Amiga meistens nur gefloppte Spiele raus gebracht haben. Aufgrund des geringen Preises (150DM mit Datasesse) kamen noch ein paar interessante Spiele und sogar C64 Umsetzungen wie "Thrust" heraus. Das war übrigens mein allererstes Spiel. Meine Eltern hatten es für 10 DM auf Datasette zusammen mit dem Gerät im Kaufhof in Köln-Weiden gekauft, nachdem ich den Plus/4 wieder erkannt habe und ich konnte es am ersten Tag nicht spielen, da die Datasette verstellt war und mit dem Fastloader nicht zurecht kam. :cry:

    So mußte ich mich mit dem BASIC-Kurs und minutenlangen Wartezweiten zwischen den einzelnen Lektionen begnügen. Die Spiele waren meist so günstig, das ich sie mir vom Taschengeld leisten konnte (im Gegensatz zum C64, der damals mit Floppy noch 600DM gekostet hätte). Zudem konnten die meisten Spiele mit meinem alten SABA Cassettenrekorder (Doppeldeck) kopiert werden.;)

    Habe heute noch den drehbaren Cassettencollector mit den ganzen Spielen von Mastertronic, viele davon exclusiv für C16/Plus 4 erschienen (z.B. Fingers Malone oder Big Mac). Auch Spiele wie "Kikstart" gefielen mit trotz fehlendem oder stark gekürzten Sound auf dem Plus/4 besser, nicht zuletzt weil ich sie halt dort das erste Mal gesehen habe und man sich an die Spielbarkeit gewöhnt hat. Er war schon manchmal sehr erstaunlich, was man aus simpler Zeichensatzgrafik aus dem Gerät heraus holen konnte.

    Es gab auch vereinzelt ein paar Anpassungen speziell für den Plus/4, der über 64KB Speicher verfügte (der C16 und 116 hatte nur 16KB, war aber ansonsten zu 100% kompatibel). Einige Beispiele wären da z.B. Ace oder Saboteur (die C16 Version mit dem kaum erkennbaren Fuzzelmännchen kann man getrost vergessen).

    Mein Cousin hatte sogar die verdammt teure 1571-Floppy, die es nur für den Plus/4 gab und sogar um die Hälfte mehr als das Grundgerät gekostet hat. Spiele gab es dafür kaum, nur ein paar von Kingsoft. Der Hauptgrund, warum ist das Teil unbedingt haben wollte war, das mein Counsin ihn ebenfalls hatte und ich die ersten Spiele wie "Xargon Wars" oder "Mr. Puniverse" zuerst bei Ihm gesehen hatte und genau dieselben Spiele spielen wollte. Der der C64 technisch überlegen und viel mehr in Mode war, wußte ich zu der Zeit noch nicht. Das sollte sich aber bis Anfang 1989 ändern...gerade mal ein Jahr danach.;)

    Ach ja...an dem Ding hängen so viele Erinnerungen. Ich könnte gar nicht mehr ohne ihn... *streichel* :)

    Aber was schreib ich eigentlich so nen Roman...hier steht doch alles über das Schmuckstück.;)

    de.wikipedia.org/wiki/Commodore_Plus4
    Ich bin der Musikant mit Taschenrechner in der Hand.

    Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von PARALAX ()

  • Vielen Dank für die ausführlichen Infos. Das eine oder andere im technischen Bereich wusste ich, aber die Infos über die Spiele, und auch Deine Erinnerungen "an damals" sind sehr interessant. (Viel Interessanter als auf Wikipedia). Da muss ich gelegentlich mal das eine oder andere Spiel auch anschauen/zocken.

    Ja der erste eigene Computer bleibt einem immer am besten in Erinnerung :) Wobei das bei mir nicht der C64 war, sondern ich bei den Eltern damals solange nach der Vectrex Spielkonsole quängelte, bis ich sie dann mal als Weihnachtsgeschenk erhielt. (Den Vectrex habe ich noch heute...)

    Jetzt wo Du es sagst erinnere ich mich auch, dass Kassettenversionen meistens günstiger waren als die Diskettenversionen.

    PS: Floppy 1571 war die für den C128, vermutlich meintest Du die schwarze 1551 ? Die hatte ja auch ein spezielles Interfacekabel, statt dem "normalen" seriellen Kabel. Inzwischen wohl auch eine Rarität...

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Chainsaw ()

  • Stimmt, war die 1551 mit Parallelport. Stecker größer als 'ne BigBox Kippen, mehr als zwei hinternander (ineinander) gesteckt und der plus/4 kippte nach hinten um. :D

    Aber mit meinen zwei 1551 gings.. Und dazu hatte ich noch die vier 1541 (I & II)..

    Hachjaaa.. War das schön. Ganze Schlafzimmer voll mit C16s, plus/4er, C64er, Floppies (6?), Nadeldrücker... Achja und der Amiga zum Schluß noch...

    "Liebling, ich geh mal an Computer" ... .oO( Welchen nehm ich heute? ) :D
  • Ja stimmt, klar. War die 1551, das schwarze Riesenteil, was optisch der 1541C sehr ähnelt (zwar schon Knebel, jedoch noch im alten Format). Dank der Expansionsport-Schnittstelle war das Laden allerdings ca. 4x so schnell, wie beim C64 über die serielle Schnittstelle. Hier hatte man bereits dazu gelernt.;)



    Mir fällt gerade noch der erste Kaufhof-Joystick ein (Turbo Junior II), ein ganz billiges Teil mit "Metallplatten-Knöpfen", ähnlich wie die Amiga-Maus. Beim intensiven Zocken war das Ding nur noch ziemlich wacklig und labbrig wie ein S****** mit Potenzproblemen. Zufällig sah das Ding auch fast genauso aus.:D



    Das Teil hatte ich noch auf dem C64 für einige Zeit, bis ich irgendwann den Feuerknopf aus Frust bei irgendeinem Spiel zerbissen[/n] habe.:D

    Danach kam ein "Quickjoy" in's Haus, der allerdings auch nicht lange hielt (mein Cousin streitet heute noch ab, ihn bei Caveman Ugh-Lympics gefreckt zu haben).;)

    Der "Competition Pro Acryl" bekam ich erst im Oktober 1990 zu meinem...ähhh...*nachdenk* 16. Geburtstag zusammen mit dem Sound Digitzer von Rex Datentechnik. Im Gegensatz zum Digitzer tut's der Joystick heute noch, auch wenn er schon ziemlich vergilbt ist und und manche Mikroschalter nach einer langen Zeit erst wieder "eingespielt" werden müssen, eh sie korrekt reagieren.:)
    Ich bin der Musikant mit Taschenrechner in der Hand.
  • @ Arno Dübel: Interessante Sammlung! ;)

    Originally posted by Arno Dübel


    Handelt es sich bei der SNES Peripherie im rechten Slot um einen Controller? (dunkler Stecker)


    mfg
    vertex
  • Ok ich hab meine RETRO SCHÄTZE ja schon mal gepostet aber ich tu es gern noch mal :D


    ein 520 STF, 1040 STF, FALCON 030( mit 14 MB und nem CD-LAUFWERK und 10 GB PLATTE)...einem PORTFOLIO (diverses zubehör)...eine VCS 2600 (junior)...einem FLASHBACK (nachbau von atari 2005)....einem 800xl(mit data und 256 kb zusatz)...einem GAMEBOY und nun noch der GAMEBOY ADVANCE :D


    mfg eiz
  • Muss nun mal genau nachdenken damit ich nix vergesse ;)

    - Commodore 64
    - Super Nintendo
    - Sega Mega Drive (Genesis)
    - Atari Jaguar (ich liebe ihn)
    - Panasonic 3DO
    - Nintendo64
    - Sega Dreamcast (mit VGA Umbau)

    Gesamt Sammlung hier: darkvamp.de/konsolenecke/

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von DarkVamp ()